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Modelle der pathologischen Physiologie
Abstract
Menschliches Leben erscheint in seinen natürlichen Grundlagen wesentlich bestimmt von der ästhetischen Grundfunktion der geistigen Haltung. An der Wirklichkeit des kranken Menschen gemessen ist die streng kausal-naturwissenschaftliche Medizin nur eine Methode von Verbindlichkeiten, aber nicht das Bild dessen, was wirklich ist. Ihre Geltung ist eine kritische, sie ist keine ontische. Richtigkeit und Wahrheit machen einen Unterschied. Wer sich im Sinne Hans Schaefers um die "Modelle der Pathologischen Physiologie" bemüht, arbeitet an der "ästhetischen Grundfunktion" seiner eigenen geistigen Haltung. Nur diese Tätigkeit macht unser Leben lebenswert.
Details | Table of Contents
Das Konzept der Theoretischen Pathologie
pp.1-13
https://doi.org/10.1007/978-3-642-83192-8_1pp.17-40
https://doi.org/10.1007/978-3-642-83192-8_2pp.41-53
https://doi.org/10.1007/978-3-642-83192-8_3pp.57-70
https://doi.org/10.1007/978-3-642-83192-8_4pp.89-106
https://doi.org/10.1007/978-3-642-83192-8_6pp.107-128
https://doi.org/10.1007/978-3-642-83192-8_7pp.129-139
https://doi.org/10.1007/978-3-642-83192-8_8pp.143-152
https://doi.org/10.1007/978-3-642-83192-8_9Prolegomena zu einer sozialen Krankheitstheorie
pp.153-169
https://doi.org/10.1007/978-3-642-83192-8_10Publication details
Publisher: Springer
Place: Dordrecht
Year: 1987
Pages: 183
DOI: 10.1007/978-3-642-83192-8
ISBN (hardback): 978-3-642-83193-5
ISBN (digital): 978-3-642-83192-8
Full citation:
Doerr Wilhelm, Schipperges Heinrich (1987) Modelle der pathologischen Physiologie. Dordrecht, Springer.