Explorations

Future Paths of Phenomenology

1st OPHEN Summer Meeting

Repository | Book

215499

Hören als Praxis

Sinnliche Wahrnehmungsweisen technisch (re-)produzierter Sprache

Miklas Schulz

Abstract

Miklas Schulz entwickelt anhand zweier praxistheoretisch fundierter empirischer Zugänge – einer Interviewanalyse und einer Autoethnografie – das Konzept des Doing Perception. Im Zentrum steht die Art und Weise, wie sich Menschen über die Medien Stimme und Schrift ins Verhältnis zur eigenen Sinneswahrnehmung setzen. Das der Studie zugrunde gelegte komparative Vorgehen verbindet Dispositivtheorie und neue Leibphänomenologie, indem es die Wissensbestände rekonstruiert, aus denen sich sozio-technische Aneignungspraxen konfigurieren.Der InhaltSinnesanthropologien: Von Konstanz zum WandelZur Diskursivierung medientechnischer Transformationen von SpracheDie Forschungspraxis im Kontext von Medien-Sinn und HermeneutikenZeitregie und leibliches VerstehenDie empirische Rekonstruktion von HörweisenHören als epistemische PraxisDie ZielgruppenLehrende und Studierende in den Feldern Sound Studies, Kultursoziologie, Diversity Studies, Philosophie, Medienwissenschaften, (Sonder-)Pädagogik/ErziehungswissenschaftenPraktikerinnen und Praktiker der Inklusionspädagogik Der AutorMiklas Schulz arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc) am Institut für Sonderpädagogik an der Leibniz Universität Hannover. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Körper-, Medien- und Kultursoziologie, qualitative Methoden, Dispositivforschung und Disability Studies sowie Fragen der Inklusion.

Details | Table of Contents

Publication details

Publisher: Springer

Place: Dordrecht

Year: 2018

Pages: 411

DOI: 10.1007/978-3-658-19654-7

ISBN (hardback): 978-3-658-19653-0

ISBN (digital): 978-3-658-19654-7

Full citation:

Schulz Miklas (2018) Hören als Praxis: Sinnliche Wahrnehmungsweisen technisch (re-)produzierter Sprache. Dordrecht, Springer.