Explorations

Future Paths of Phenomenology

1st OPHEN Summer Meeting

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201601

Der Mann ohne Eigenschaften, die Wirklichkeit und die Musik

Michael Wicke

pp. 352-387

Abstract

Dieser Beitrag beabsichtigt über das Vehikel ausgewählter Textstellen des Musilschen Romans Der Mann ohne Eigenschaften zwei Fragestellungen im Sinne einer heuristischen Orientierung, nicht schon als Darstellung ausgeführter materialer Untersuchung, zu verknüpfen. Zum einen handelt es sich hier um das sogenannte Problem der Wirklichkeit, für welches eine ausführliche Bezugnahme auf den Musilschen Roman bereits vorliegt. Peter L. Berger hat in zwei Aufsätzen die zentralen Entwicklungslinien des Romans in ihrer soziologischen Relevanz hervorgehoben und dabei ein gegenseitiges Verdeutlichungsverhältnis zwischen den vielfältigen Perspektiven des Musilschen Werkes und dem Schützschen Theorem der mannigfaltigen Wirklichkeiten betont2.

Publication details

Published in:

Wicke Michael (1997) Konfigurationen lebensweltlicher Strukturphänomene: soziologische Varianten phänomenologisch-hermeneutischer Welterschließung. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Pages: 352-387

DOI: 10.1007/978-3-322-96030-6_18

Full citation:

Wicke Michael (1997) „Der Mann ohne Eigenschaften, die Wirklichkeit und die Musik“, In: M. Wicke (Hrsg.), Konfigurationen lebensweltlicher Strukturphänomene, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 352–387.