Explorations

Future Paths of Phenomenology

1st OPHEN Summer Meeting

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149394

Beilage

Husserls "Transzendentale Ästhetik": Weltontologie oder Hermeneutik der Vorprädikativ Erfahrenen Welt?

Guido Antonio de Almeida

pp. 203-225

Abstract

Die Konstitution des Gegenstandessinnes und des Gegenstandes schlechthin (im phänomenologischen Verstande als leibhaftig Selbstgegebenes und identisches Substrat von Prädikationen) läßt sich erst klären, wie wir zeigten, wenn die intentionale Analyse in die vorkonstituierten Sinneshorizonte der jeweiligen aktiven und passiven Sinngebungen eindringt. Da nun die "Welt" der vorprädikativen Erfahrung als universaler Sinneshorizont und korrelativ die "Welterfahrung" als letzte Instanz der Sinnesauslegung erwiesen wurden, so nimmt die Wissenschaft von der vorprädikativ erfahrenen Welt eine fundamentale Stellung innerhalb der transzendentalen Philosophie ein.

Publication details

Published in:

de Almeida Guido Antonio (1972) Sinn und Inhalt in der genetischen Phänomenologie E. Husserls. Dordrecht, Springer.

Pages: 203-225

DOI: 10.1007/978-94-017-6538-1_7

Full citation:

de Almeida Guido Antonio (1972) Beilage: Husserls "Transzendentale Ästhetik": Weltontologie oder Hermeneutik der Vorprädikativ Erfahrenen Welt?, In: Sinn und Inhalt in der genetischen Phänomenologie E. Husserls, Dordrecht, Springer, 203–225.