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Beispiele
pp. 63-114
Abstract
Wir erläutern die Anwendung der gruppengestützten Dialogischen Introspektion an sechs Beispielen. Kriterium für deren Auswahl war die unterschiedliche Thematik; sie soll die Flexibilität des Verfahrens zeigen. Alle Untersuchungen befassen sich mit Erleben. Es kann sich auf die Wahrnehmung der eigenen Gefühle beziehen – siehe Ärger und andere Alltagsgefühle – oder auf den Umgang mit Affekten – Erleben eines Schrecks. Andere Aspekte des Erlebens sind Emotionalität und Rationalität beim Erleben eines künstlerischen Films – Rezeption eines Kurzfilms – oder von Menschen und Ereignissen in Fernsehsendungen: Zwei Sendungen Tageschau, aktuell und historisch. Das Erleben von Gegenständen und von Räumen behandeln zwei weitere Analysen: Was ist eine Tafel? und Erleben eines Bahnhofs. Die Herangehensweise ist zumeist die beobachtende, Erleben eines Schrecks hat eine experimentelle Versuchsanordnung. Wir hoffen, dass Forschende Anregungen finden, ihre eigenen Vorhaben mit Hilfe der Dialogischen Introspektion zu fördern
Publication details
Published in:
Burkart Thomas (2010) Dialogische Introspektion: ein Gruppengestütztes Verfahren zur Erforschung des Erlebens. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 63-114
DOI: 10.1007/978-3-531-92390-1_2
Full citation:
Burkart Thomas, Kleining Gerhard, Witt Harald (2010) Beispiele, In: Dialogische Introspektion, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 63–114.