Explorations

Future Paths of Phenomenology

1st OPHEN Summer Meeting

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197416

Dissonanz, kognitive

Rüdiger Peuckert

pp. 53-54

Abstract

Vorliegen einer widersprüchlichen Beziehung zwischen kognitiven Elementen. Nach der von dem amerik. Sozialpsychologen Leon Festinger (geb. 1919) im Jahre 1957 entwickelten "Theorie der k. D." stehen zwei kognitive Elemente in einer dissonanten Beziehung zueinander, wenn aus dem einen Element das Gegenteil des anderen folgen würde. Unter "Kognitionen" versteht Festinger dabei Meinungen, Einstellungen, Werthaltungen, Wissenseinheiten usw., kurz: alle Gedanken einer Person über sich selbst und ihre Umwelt. Es handelt sich nicht um eine logische oder kausale Unvereinbarkeit, sondern um eine psychol.

Publication details

Published in:

(1992) Grundbegriffe der Soziologie. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Pages: 53-54

DOI: 10.1007/978-3-663-14856-2_17

Full citation:

Peuckert Rüdiger (1992) „Dissonanz, kognitive“, In: , Grundbegriffe der Soziologie, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 53–54.