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Die verändernde Kraft der phantasierten Wirklichkeit
Ein Beitrag zur analytischen Kinderpsychotherapie
pp. 118-125
Abstract
Die Wirklichkeit, das wissen wir alle, läßt sich nicht objektivieren. Sie ist für jeden von uns eine etwas andere. Die phantasierte Wirklichkeit leistet schon im gewöhnlichen Alltag einen bedeutenden Beitrag zu unserer seelischen Ökonomie, vor allem im Bereich der narzißtischen Regulation. Wir können unser Selbstwertgefühl, wird es in Frage gestellt, kurzfristig durch Selbsttäuschung stabilisieren, indem wir die Wirklichkeit zu Gunsten unserer Selbsteinschätzung verkennen oder umdeuten.
Publication details
Published in:
Lehmkuhl Ulrike (1991) Therapeutische Aspekte und Möglichkeiten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Dordrecht, Springer.
Pages: 118-125
DOI: 10.1007/978-3-642-76559-9_9
Full citation:
Fahrig H. (1991) „Die verändernde Kraft der phantasierten Wirklichkeit: Ein Beitrag zur analytischen Kinderpsychotherapie“, In: U. Lehmkuhl (Hrsg.), Therapeutische Aspekte und Möglichkeiten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Dordrecht, Springer, 118–125.