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Von der Gewißheit zur Fehlbarkeit
pp. 333-379
Abstract
Wenn man sich jeden Tag mit Mathematik befaßt, so scheint das die natürlichste Sache der Welt. Hält man aber einmal inne und überlegt, was man da tut und was es bedeutet, erscheint es plötzlich höchst mysteriös. Wie können wir von Dingen berichten, die niemand je gesehen hat, und sie angeblich besser verstehen als die soliden Gegenstände des täglichen Lebens? Wieso ist die euklidische Geometrie auch heute noch richtig, während die Physik des Aristoteles schon lange tot ist? Was wissen wir in der Mathematik, und wie wissen wir es?
Publication details
Published in:
Davis Philip J., Hersh Reuben (1994) Erfahrung Mathematik. Basel, Birkhäuser.
Pages: 333-379
DOI: 10.1007/978-3-0348-5040-7_7
Full citation:
Davis Philip J., Hersh Reuben (1994) Von der Gewißheit zur Fehlbarkeit, In: Erfahrung Mathematik, Basel, Birkhäuser, 333–379.