Explorations

Future Paths of Phenomenology

1st OPHEN Summer Meeting

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219172

Film als Sprache

Margrit Tröhler

pp. 1-21

Abstract

Von den 1960er- bis 1980er-Jahren war die Filmsemiotik strukturalistischer Prägung zweifellos der dominante Ansatz in der modernen Filmtheorie. Initiiert von dem französischen Theoretiker Christian Metz (1931–1993) fand die systematische Erforschung des Films mittels sprachwissenschaftlicher Konzepte und Methoden bald viele Anhänger, aber auch Kritiker. In den 1970er-Jahren führte die Filmsemiotik sodann zur sukzessiven Institutionalisierung der filmwissenschaftlichen Disziplin, zuerst in Frankreich, bald darauf in Großbritannien, in den USA und weiteren europäischen Ländern sowie in Japan.

Publication details

Published in:

Groß Bernhard, Morsch Thomas (2019) Handbuch Filmtheorie. Dordrecht, Springer.

Pages: 1-21

DOI: 10.1007/978-3-658-09514-7_2-2

Full citation:

Tröhler Margrit (2019) „Film als Sprache“, In: B. Groß & T. Morsch (Hrsg.), Handbuch Filmtheorie, Dordrecht, Springer, 1–21.