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Wissenschaft und Politik im Sozialismus
Die Rolle der sozialwissenschaftlichen Empirie im Herrschaftsprozeß der Sowjetunion
pp. 63-76
Abstract
Das Verhältnis von Wissenschaft und Politik im Sozialismus war belastet durch den Anspruch, daß die marxistisch-leninistische Weltanschauung bereits die fortschrittlichste Variante von Wissenschaft darstelle. Wissenschaft und Politik waren daher nicht hinreichend ausdifferenziert. Je komplizierter die Gesellschaft wurde, umso mehr schien es ausreichend zu sein, dem Zentralkomitee der KPdSU einige wissenschaftliche Institute beizugeben, um das Orientierungswissen durch Sachwissen zu ergänzen.
Publication details
Published in:
Rytlewski Ralf (1989) Politik und Gesellschaft in sozialistischen Ländern: Ergebnisse und Probleme der Sozialistischen Länder-Forschung. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 63-76
DOI: 10.1007/978-3-663-11066-8_3
Full citation:
von Beyme Klaus (1989) „Wissenschaft und Politik im Sozialismus: Die Rolle der sozialwissenschaftlichen Empirie im Herrschaftsprozeß der Sowjetunion“, In: R. Rytlewski (Hrsg.), Politik und Gesellschaft in sozialistischen Ländern, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, 63–76.