Explorations

Future Paths of Phenomenology

1st OPHEN Summer Meeting

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204505

Sprache und Existenz

Egon Schütz

pp. 391-421

Abstract

Die thematische Klammer dieser 3 Aufsätze bildet das Problem der Sprache, das unter der Fragestellung ihres subversiven Eigen-Sinns, ihres Zeichen-Sinns, einer nicht-repräsentierbaren Endlichkeit und ihres Resonanz-Sinns als (dichterischer) Klang-Raum variiert und in Bezug auf existenziale Bildung fokussiert wird. Das Denken, das sich mit Foucault, Baudrillard, Levinas und Derrida verbindet, bildet den Einsatzpunkt weiterführender Überlegungen zu Kunst und Literatur, zur Mensch-Welt-Differenz (als Disproportionalität radikal gesteigert) und zu Bildung und Existenz – jeweils unter der Perspektive der Sprache bzw. des Diskurses. Egon Schütz ist damit eine eigenständige und produktive Aufnahme poststrukturalistischer Motive in die phänomenologische Erziehungswissenschaft gelungen.

Publication details

Published in:

Schütz Egon (2017) Existenzialkritische pädagogik, ed. Brinkmann Malte. Dordrecht, Springer.

Pages: 391-421

DOI: 10.1007/978-3-658-14509-5_6

Full citation:

Schütz Egon (2017) Sprache und Existenz, In: Existenzialkritische pädagogik, Dordrecht, Springer, 391–421.