Explorations

Future Paths of Phenomenology

1st OPHEN Summer Meeting

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198322

Theorien mentaler Repräsentation von Demokrit bis Kant

Uwe Oestermeier

pp. 39-76

Abstract

Als Sprößlinge der traditionellen Erkenntnistheorie teilen die modernen Kognitionswissenschaften die Grundbegriffe des Wahrnehmens, Vorstellens, Denkens und Erkennens mit ihrer Ursprungsdisziplin. Nicht nur die Fragen (Welche Formen des Denkens, Vorstellens und Erkennens gibt es? Wie verhalten sich Wahrnehmung und Denken zueinander? Inwieweit sind diese Prozesse körpergebunden? Wie können mentale Zustände bedeutungshaltig sein?) sind dieselben, sondern auch die Antworten weisen oftmals bemerkenswerte Ähnlichkeiten auf. Die wichtigsten Positionen in den aktuellen kognitionswissenschaftlichen Debatten über das bildliche Vorstellen und logische Denken haben allesamt altehrwürdige Vorläufer und bedienen sich — oftmals unbewußt — traditioneller Argumente.

Publication details

Published in:

Oestermeier Uwe (1998) Bildliches und logisches Denken: eine Kritik der Computertheorie des Geistes. Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag.

Pages: 39-76

DOI: 10.1007/978-3-322-97663-5_4

Full citation:

Oestermeier Uwe (1998) Theorien mentaler Repräsentation von Demokrit bis Kant, In: Bildliches und logisches Denken, Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag, 39–76.