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Kritische Diskursanalyse
pp. 163-174
Abstract
Im Unterschied zu den meisten diskurslinguistischen Zugängen, die im deutschen Sprachraum kursieren und dabei vor allem die wissensbezogene, also semantische Dimension von Diskursen in den Blick nehmen, ist das Verhältnis zwischen Kritischer Diskursanalyse und Pragmatik von Beginn an ein enges. Der erste Artikel, in dem die Selbstcharakterisierung als »Critical Discourse Analysis« Mitte der 1980er Jahre von Norman Fairclough verwendet wurde, um sich von einer primär deskriptiv orientierten Diskursanalyse abzugrenzen, erschien im Journal of Pragmatics (Fairclough 1985, auch abgedruckt in Fairclough 2010: 30–55).
Publication details
Published in:
Liedtke Frank, Tuchen Astrid (2018) Handbuch Pragmatik. Stuttgart, Metzler.
Pages: 163-174
DOI: 10.1007/978-3-476-04624-6_16
Full citation:
Reisigl Martin (2018) „Kritische Diskursanalyse“, In: F. Liedtke & A. Tuchen (Hrsg.), Handbuch Pragmatik, Stuttgart, Metzler, 163–174.