Explorations

Future Paths of Phenomenology

1st OPHEN Summer Meeting

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175921

Phänomenologie des Raumes und der Bewegung

Karl Mertens(Wurzburg University)

pp. 216-222

Abstract

Husserl hat sich zeitlebens mit der Analyse der Wahrnehmung von räumlichen Gegenständen beschäftigt. Von besonderer Bedeutung ist dabei eine Vorlesung, die Husserl im Sommersemester 1907 gehalten hat und die von Ulrich Claesges 1973 unter dem Titel Ding und Raum als Band XVI der Husserliana publiziert wurde. Sie schließt sich unmittelbar an fünf Vorlesungen an, in denen Husserl die phänomenologische Epoché und Reduktion als methodische Prinzipien seiner transzendentalen Phänomenologie eingeführt hat (vgl. Hua II), und verbindet die Frage der Konstitution des Wahrnehmungsdinges mit dem Problem der Raumkonstitution. Die sogenannte Dingvorlesung bietet das Anfangsstück einer von Husserl konzipierten »Phänomenologie der Erfahrung« (Hua XVI, 3).

Publication details

Published in:

Luft Sebastian, Wehrle Maren (2017) Husserl-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart, Metzler.

Pages: 216-222

DOI: 10.1007/978-3-476-05417-3_28

Full citation:

Mertens Karl (2017) „Phänomenologie des Raumes und der Bewegung“, In: S. Luft & M. Wehrle (Hrsg.), Husserl-Handbuch, Stuttgart, Metzler, 216–222.